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„Spare deinen Cent. Das ist der Beginn des Vermögens.“ – Napoleon Hill
In Millionen von Haushalten rund um den Globus wird hauptsächlich über finanzielle Probleme geredet, und genau so passiert es dann auch. Man denkt an finanzielle Not, spricht über finanzielle Probleme und akzeptiert sie als unausweichliches Schicksal. Dahinter steht die Vorstellung, dass da schon die Vorfahren arm waren und man selbst auch arm bleiben muss.
Genau diese Einstellung ist eine Folge der Gewohnheit, ständig an Armut zu denken und sich vor dieser zu fürchten. Allein der Mangel an Geld reicht aus, um Ehrgeiz, Selbstvertrauen, Hoffnung und die Ziele eines Menschen zu zerstören. Wenn dann Schulden dazu kommen, ist praktisch jeder auf Grund der doppelten Belastung zum Scheitern verurteilt. Wer sich von Schulden beherrschen lässt, ist genauso hilflos wie ein Sklave. Schulden zu machen ist eine Sache der Gewohnheit. Es fängt mit kleinen Beträgen an und steigert sich nach und nach zu riesigen Geldsummen.
Wer sich durch Schulden versklaven lässt, hat weder die Zeit noch den Elan, sich richtige Ziele zu setzen. Man rutscht immer tiefer ab, bis das Bewusstsein dann von selbst geschaffenen Hemmungen eingezwängt wird und man sich hinter Mauern der Angst und des Zweifelns verschanzt, die man nie mehr überwinden wird.
Schulden sind wie Treibsand, der seine Opfer immer tiefer nach unten zieht.
Die Angst vor Armut ist eine der zerstörerischsten Formen von Furcht, und wer sich hoch verschuldet hat, wird Opfer dieser Furcht und sein Selbstvertrauen und sein Tatendrang werden dadurch aufgehoben.
Es gibt zwei Arten von Schulden, die von Grund auf verschieden sind:
Es gibt Schulden zur Zahlung von Luxus, die einen Totalverlust darstellen und es gibt Schulden, die für berufliche oder geschäftliche Zwecke aufgenommen werden und damit Dienstleistungen oder Güter darstellen, die wieder in Geld zurückverwandelt werden können.
Die erste Art von Schulden sollte man vermeiden. Gegen die zweite Art ist nichts einzuwenden, aber nur wenn die Kreditaufnahme auf reiflicher Überlegung beruht und nicht die Grenzen des Tragbaren überschreitet. Wer sich über seine Verhältnisse hinaus verschuldet, gerät in den Bereich der Spekulation, und diese führen öfter zu Armut als zu Reichtum.
Fast alle, die über ihre Verhältnisse leben, denken, dass irgendwann auf einen Schlag ihre gesamten Schulden in Luft auflösen. Schulden zeichnen jährlich für mehr Selbstmorde verantwortlich als alle anderen Suizidmotive zusammengenommen.
Wer keine Schulden hat, ist in der Lage, den Zustand der Armut zu vermeiden und komfortablen Wohlstand zu erlangen. Finanzieller Erfolg ist aber kaum wahrscheinlich, fast schon unmöglich, wenn Schulden nicht abgetragen sind.
Angst vor Armut ist eine negative und destruktive Haltung. Darüber hinaus zieht eine negative Einstellung leicht andere negative Bewusstseinszustände nach sich. So kann die Angst vor Armut gleichzeitig Angst vor Krankheit hervorrufen, und beide Ängste zusammen können Angst vor dem Alter bewirken, so dass ein Mensch tatsächlich finanziell und gesundheitlich leidet und vorzeitig altert.
Wenn man Schulden hat, muss man bestimmte Maßnahmen ergreifen, um der Angst vor Armut entgegenzuwirken. Erstens muss die Gewohnheit auf Kredit zu kaufen, ein für alle Mal aufgegeben werden, und zweitens müssen bereits aufgenommene Schulden nach und nach beglichen werden.
Sobald du dann frei von Sorgen bist, wirst du wieder zu dir selbst finden und dir finanzielle Ziele setzen. Als Bestandteil deines Hauptziels solltest du dich darauf festlegen, regelmäßig einen bestimmten Anteil deines Einkommens zurücklegen, und sei es nur ein oder fünf Euro pro Tag. Sehr bald wird sich dieses System in deinem Bewusstsein so weit verankert haben, dass es dir geradezu Spaß macht zu sparen.
Geldverschwendung muss durch systematisches Sparen abgelöst werden, wenn man finanziell frei und unabhängig sein will. Es genügt nicht, eine negative Angewohnheit ersatzlos aufzugeben. Solche Gewohnheiten werden nämlich im Allgemeinen wieder aufgenommen, wenn nicht an ihre Stelle andere positive Gewohnheiten treten.
Wird eine Gewohnheit aufgegeben, hinterlässt sie ein Loch im Bewusstsein, das mit einer neuen Gewohnheit gefüllt werden muss, um zu vermeiden, dass sie wiederkehrt. Es wird dir nicht schwerfallen, zu Geld zu kommen, wenn du die Angst vor Armut überwindest und sie durch die Gewohnheit des Sparens ersetzt hast.
Die erste Frage, die den Leuten einfällt, wenn sie dich sehen, ist: „Wie viel Geld hat dieser Typ?“ wenn du genug Geld hast, bist du überall ein gern gesehener Gast, und lukrative Chancen bieten sich dir von selbst. Wenn du jedoch mit abgetretenen Schuhen, einem dreckigen, alten Anzug und sonstigen Anzeichen knapper Finanzen auftrittst, wirst du wenig Erfolg ernten, denn die Leute schrecken vor dir zurück und geben dir keine einzige Chance. Für jeden von uns ist Geld, bewusst oder unbewusst, ein wichtiger Bewertungsmaßstab.
Manche haben schon auf dem Weg zum Erfolg eine sehr weite Strecke zurückgelegt, bis er dann auf einmal stolperte, hingefallen ist und liegen blieb, weil einfach keine Geldreserven für Notfälle vorhanden waren. Auch für viele Wirtschaftsunternehmen kommt es in kritischen Situationen zur Katastrophe, wenn kein Geld vorhanden ist. Kapitalreserven sind eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Unternehmensführung.
Ohne erforderliche Geldreserven ist man zweifach im Nachteil.
Erstens, weil geschäftliche Chancen, die eine gewisse Liquidität voraussetzen, nicht genutzt werden können. Zweitens, weil in Notsituationen erhebliche Schwierigkeiten entstehen können. Es ergibt sich auch noch ein dritter Nachteil, wenn das Prinzip des Sparens nicht eingehalten wird. Man versäumt es, jede für den Erfolg wesentlichen Eigenschaften zu entwickeln, die sich aus der ständigen Praxis des Sparens ergeben.
Alle noch so kleinen Beträge, die man aus dem Fenster wirft, könnten einem finanzielle Unabhängigkeit/Freiheit bringen, wenn diese systematisch gespart und mit vollem Verstand investiert werden würden. Geld sparen und Geld verdienen ist eigentlich eine einfache Wissenschaft. Die Voraussetzung ist die Bereitschaft, die Gegenwart der Zukunft unterzuordnen, und dazu gehört einfach sinnlose Ausgaben und einen aufwendigen Lebensstil zu meiden.
Wie viel Du sparen solltest
Das lässt sich nicht pauschal definieren aber im Allgemeinen solltest Du Dein Einkommen wie folgt aufteilen:
Sparkonto 20 Prozent
Allgemeine Kosten (Miete, Essen usw.) 50 Prozent
Freizeit 10 Prozent
Bildung 10 Prozent
Versicherungen 10 Prozent
Leider sieht die Einteilung bei dem Durchschnitt der Menschen so aus:
Sparkonto Null
Allgemeine Kosten (Miete, Essen usw.) 60 Prozent
Freizeit 35 Prozent
Bildung 0 Prozent
Versicherung 5 Prozent
Unter dem Punkt Freizeit sind auch Ausgaben für Dinge, die keine Erholung darstellen wie z.B. Partys, Drogen und viele andere Dinge, die der körperlichen und geistigen Gesundheit des Menschen im Grunde nur schaden können.
Man sollte seine Ausgaben stets im Auge behalten. Selbst geführte Haushaltsbücher enthalten häufig die Rubrik Freizeit/Vergnügen und genau diese können sich negativ auswirken, aber vor allem auch auf die Gesundheit. Millionen Menschen, die in der Woche um die 400-600 € verdienen, verschwenden bis zu einem Drittel ihres Einkommens für unnötige und fragwürdige Dinge, wie zum Beispiel Glücksspiel, Bier, Wein und andere Drogen. Genau diese Leute werfen nicht nur das Geld zum Fenster raus, sie schaden auch ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit.
Es erfordert große Willenskraft und Charakterstärke überhaupt ein Sparkonto zu eröffnen und eine gewisse Summe vom Einkommen einzuzahlen. Es gibt eine Grundregel, und diese Grundregel besagt, dass jemand, der mit System einen bestimmten Prozentsatz seines Einkommens spart, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit erreichen wird.
Bei einem Haushalt mit zwei Personen und 2000 € monatlich sollten mindestens 200-400 € gespart oder in Aktien angelegt werden. Die Miete sollte höchstens 600-700 € betragen. Lebensmittel sollten höchstens 300-400 € beanspruchen und für Kleider und Freizeit können 300-400 € ausgegeben werden. 100-200 € kann man für Bücher, Coachings/Workshops oder Seminare verwenden.
Für einen 2-Personenhaushalt mit 3000 € gilt folgendes: 600-700 € sparen/anlegen, Miete 800-900 €, Essen 400-500 €, Freizeit und Kleidung 500-600 €, Bildung 300-400 €.
Ein Alleinstehender mit 1500-3000 € im Monat kann natürlich viel mehr sparen als ein Familienvater mit gleichem Einkommen. Ein Alleinstehender sollte sich mit folgenden Ausgaben amüsieren: 500 € für Miete, 300 € für Essen, 300 € für Freizeit und Kleider und 100 € für Bücher/Weiterbildung. Dann bleiben Minimum 300-600 € im Monat zum Sparen!
Ein junger Kerl, der noch bei der Familie wohnt und 800-1300 € pro Monat verdient, sollte monatlich 200-500 € auf die Seite legen. Die restlichen 400-800 € kann er für Freizeit, Kleidung und Weiterbildung ausgeben.
Heutzutage wollen sich sehr viele Leute Autos auf Kredit kaufen, und das zu sehr hohe Raten. Wer ein Gehalt bekommt, das der Preisklasse eines Seat-Autos entspricht, sollte sich keinen Mercedes gönnen. Viele Menschen investieren ihr gesamtes Einkommen und nehmen sogar noch Schulden auf, um in Autos rum zu fahren. Ein solcher Kauf bringt dich meistens nicht zur finanziellen Freiheit.
Das System des Ratenkaufs hat sich so sehr verbreitet, dass man praktisch alles kaufen kann, was man haben will. Daraus entsteht es, dass man über seine Verhältnisse lebt, aber jeder der finanziellen Unabhängigkeit anstrebt, darf diesen Fehler nicht begehen.
Wenn du das System des Sparens nicht befolgst, handelst du gegen deine eigenen Interessen. Es ist viel schlauer, in deinen jungen Jahren schon Opfer zu bringen, als dann im Alter dazu gezwungen zu sein. Du solltest dir deswegen einen privaten Haushaltsplan erstellen. Du musst aber bereit sein, deine Ausgaben für Freizeit und Vergnügungen drastisch zu kürzen, sonst bringt es gar nichts.
Lass dich nicht von deinen Freunden/Bekannten oder Stars verleiten, die eventuell viel mehr als du verdienen und die ihr Geld zum Fenster rausschmeißen, denn dann nützt dir ein Haushaltsplan wenig.
Dieses System des Sparens setzt voraus, dass man möglichst nur mit solchen Menschen verkehren sollte, die einen auch ohne viel Geld auszugeben akzeptieren.
Sparen ist ein Schlüsselpunkt zum Erfolg.
Möglichkeiten ergeben sich überall, aber sie können nur von denen genutzt werden, die eigenes Geld haben oder Kapitalhilfe erhalten, weil sie mit System sparen und somit alle Eigenschaften besitzen, die wir als Charakter bezeichnen.
J.P. Morgan sagte einmal, er würde viel lieber einem ans Sparen gewohnten, charakterstarken Menschen 1 Millionen Dollar leihen als einem willensschwachen Verschwender auch nur ein paar tausend. Genau das entspricht der Einstellung, die man Leuten entgegenbringt, die sich aufs Sparen verstehen.
Es ist eine traurige und harte Tatsache, dass jemand, der kein Geld hat und auch nicht an das Sparen gewöhnt ist, nie zu seiner Chance kommt, wenn es um die Nutzung lukrativer Chancen geht. Präge dir also dieses Grundprinzip gründlich ein und du bist auf dem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit.
Es gibt keine Freiheit ohne ein gewisses Maß an finanzieller Unabhängigkeit und deswegen ist die einzige Chance, dieser Plage zu entgehen, sich an regelmäßiges Sparen zu gewöhnen und daran dauerhaft festzuhalten.
Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass Geldverdienen etwas ist, mit dem du riesige Geldsummen an Einkommen erzeugen kannst. Und wir werden dir hierzu noch einen kleinen Leckerbissen in Bezug auf Geldverdienen mit geben.
Geld kann man auf zwei Arten verdienen.
Erstens, du gehst außer Haus und verdienst Geld, du verdienst es durch deine Bemühungen.
Dem täglichen Aufwand an Zeit und Bemühungen ist jedoch Grenzen gesetzt, weil du eingeschränkt bist. Das bist du, wenn du aufgrund deiner eigenen Anstrengungen Geld verdienst. Wenn du also Geld aufgrund deiner eigenen Anstrengungen verdienst, dann ist dein Geld bis zu einem gewissen Grad begrenzt. Was Leute dann tun, nennt man ′′seine Anstrengungen vervielfachen′′. Wenn du ein Buchhaltegeschäft hast und die Firma nur aus dir alleine besteht, dann beschließe, weitere Buchhalter einzustellen und vervielfacht somit deine Anstrengungen
Anstatt dass du für Geld arbeitest, arbeitet das Geld für dich. Das ist eine Grundlage der Kapitalinvestitionen. Wenn du Geld hast und dein Geld in ein Geschäft investierst und dieses Kapital ohne deine Anstrengung zu wachsen beginnt. Oder du hast Geld in irgendeiner Art Kapitalanlage investiert, wobei dir dieses Geld jeden Monat mehr Geld bringt. Auf genau diese Art wurde Superreichtum geschaffen.
Fachwissen erwerben
Das Geheimnis des Reichtums besteht nur aus einer bewussten Entscheidung, vielen kleinen Schritten und einer Menge Disziplin und Ausdauer. Bei der Umsetzung musst du hart bleiben, dann ist es auch nicht hart, dein Ziel zu erreichen. Deshalb wollen wir dich mit den wichtigsten und besten Kapitalanlagen und Sparformen vertraut machen.
Zurück zu den Lektionen
Nächste Lektion: Investiere Schlau
„Spare deinen Cent. Das ist der beginn des Vermögens.“ – Napoleon Hill
In Millionen von Haushalten rund um den Globus wird hauptsächlich über finanzielle Probleme geredet, und genau so passiert es dann auch. Man denkt an finanzielle Not, spricht über finanzielle Probleme und akzeptiert sie als unausweichliches Schicksal. Dahinter steht die Vorstellung, dass da schon die Vorfahren arm waren und man selbst auch arm bleiben muss.
Genau diese Einstellung ist eine Folge der Gewohnheit, ständig an Armut zu denken und sich vor dieser zu fürchten. Allein der Mangel an Geld reicht aus, um Ehrgeiz, Selbstvertrauen, Hoffnung und die Ziele eines Menschen zu zerstören. Wenn dann Schulden dazu kommen, ist praktisch jeder auf Grund der doppelten Belastung zum Scheitern verurteilt. Wer sich von Schulden beherrschen lässt, ist genauso hilflos wie ein Sklave. Schulden zu machen ist eine Sache der Gewohnheit. Es fängt mit kleinen Beträgen an und steigert sich nach und nach zu riesigen Geldsummen.
Wer sich durch Schulden versklaven lässt, hat weder die Zeit noch den Elan, sich richtige Ziele zu setzen. Man rutscht immer tiefer ab, bis das Bewusstsein dann von selbst geschaffenen Hemmungen eingezwängt wird und man sich hinter Mauern der Angst und des Zweifelns verschanzt, die man nie mehr überwinden wird.
Schulden sind wie Treibsand, der seine Opfer immer tiefer nach unten zieht.
Die Angst vor Armut ist eine der zerstörerischsten Formen von Furcht, und wer sich hoch verschuldet hat, wird Opfer dieser Furcht und sein Selbstvertrauen und sein Tatendrang werden dadurch aufgehoben.
Es gibt zwei Arten von Schulden, die von Grund auf verschieden sind:
Es gibt Schulden zur Zahlung von Luxus, die einen Totalverlust darstellen und es gibt Schulden, die für berufliche oder geschäftliche Zwecke aufgenommen werden und damit Dienstleistungen oder Güter darstellen, die wieder in Geld zurückverwandelt werden können.
Die erste Art von Schulden sollte man vermeiden. Gegen die zweite Art ist nichts einzuwenden, aber nur wenn die Kreditaufnahme auf reiflicher Überlegung beruht und nicht die Grenzen des Tragbaren überschreitet. Wer sich über seine Verhältnisse hinaus verschuldet, gerät in den Bereich der Spekulation, und diese führen öfter zu Armut als zu Reichtum.
Fast alle, die über ihre Verhältnisse leben, denken, dass irgendwann auf einen Schlag ihre gesamten Schulden in Luft auflösen. Schulden zeichnen jährlich für mehr Selbstmorde verantwortlich als alle anderen Suizidmotive zusammengenommen.
Wer keine Schulden hat, ist in der Lage, den Zustand der Armut zu vermeiden und komfortablen Wohlstand zu erlangen. Finanzieller Erfolg ist aber kaum wahrscheinlich, fast schon unmöglich, wenn Schulden nicht abgetragen sind.
Angst vor Armut ist eine negative und destruktive Haltung. Darüber hinaus zieht eine negative Einstellung leicht andere negative Bewusstseinszustände nach sich. So kann die Angst vor Armut gleichzeitig Angst vor Krankheit hervorrufen, und beide Ängste zusammen können Angst vor dem Alter bewirken, so dass ein Mensch tatsächlich finanziell und gesundheitlich leidet und vorzeitig altert.
Wenn man Schulden hat, muss man bestimmte Maßnahmen ergreifen, um der Angst vor Armut entgegenzuwirken. Erstens muss die Gewohnheit auf Kredit zu kaufen, ein für alle Mal aufgegeben werden, und zweitens müssen bereits aufgenommene Schulden nach und nach beglichen werden.
Sobald du dann frei von Sorgen bist, wirst du wieder zu dir selbst finden und dir finanzielle Ziele setzen. Als Bestandteil deines Hauptziels solltest du dich darauf festlegen, regelmäßig einen bestimmten Anteil deines Einkommens zurücklegen, und sei es nur ein oder fünf Euro pro Tag. Sehr bald wird sich dieses System in deinem Bewusstsein so weit verankert haben, dass es dir geradezu Spaß macht zu sparen.
Geldverschwendung muss durch systematisches Sparen abgelöst werden, wenn man finanziell frei und unabhängig sein will. Es genügt nicht, eine negative Angewohnheit ersatzlos aufzugeben. Solche Gewohnheiten werden nämlich im Allgemeinen wieder aufgenommen, wenn nicht an ihre Stelle andere positive Gewohnheiten treten.
Wird eine Gewohnheit aufgegeben, hinterlässt sie ein Loch im Bewusstsein, das mit einer neuen Gewohnheit gefüllt werden muss, um zu vermeiden, dass sie wiederkehrt. Es wird dir nicht schwerfallen, zu Geld zu kommen, wenn du die Angst vor Armut überwindest und sie durch die Gewohnheit des Sparens ersetzt hast.
Die erste Frage, die den Leuten einfällt, wenn sie dich sehen, ist: „Wie viel Geld hat dieser Typ?“ wenn du genug Geld hast, bist du überall ein gern gesehener Gast, und lukrative Chancen bieten sich dir von selbst. Wenn du jedoch mit abgetretenen Schuhen, einem dreckigen, alten Anzug und sonstigen Anzeichen knapper Finanzen auftrittst, wirst du wenig Erfolg ernten, denn die Leute schrecken vor dir zurück und geben dir keine einzige Chance. Für jeden von uns ist Geld, bewusst oder unbewusst, ein wichtiger Bewertungsmaßstab.
Manche haben schon auf dem Weg zum Erfolg eine sehr weite Strecke zurückgelegt, bis er dann auf einmal stolperte, hingefallen ist und liegen blieb, weil einfach keine Geldreserven für Notfälle vorhanden waren. Auch für viele Wirtschaftsunternehmen kommt es in kritischen Situationen zur Katastrophe, wenn kein Geld vorhanden ist. Kapitalreserven sind eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Unternehmensführung.
Ohne erforderliche Geldreserven ist man zweifach im Nachteil.
Erstens, weil geschäftliche Chancen, die eine gewisse Liquidität voraussetzen, nicht genutzt werden können. Zweitens, weil in Notsituationen erhebliche Schwierigkeiten entstehen können. Es ergibt sich auch noch ein dritter Nachteil, wenn das Prinzip des Sparens nicht eingehalten wird. Man versäumt es, jede für den Erfolg wesentlichen Eigenschaften zu entwickeln, die sich aus der ständigen Praxis des Sparens ergeben.
Alle noch so kleinen Beträge, die man aus dem Fenster wirft, könnten einem finanzielle Unabhängigkeit/Freiheit bringen, wenn diese systematisch gespart und mit vollem Verstand investiert werden würden. Geld sparen und Geld verdienen ist eigentlich eine einfache Wissenschaft. Die Voraussetzung ist die Bereitschaft, die Gegenwart der Zukunft unterzuordnen, und dazu gehört einfach sinnlose Ausgaben und einen aufwendigen Lebensstil zu meiden.
Wie viel Du sparen solltest
Das lässt sich nicht pauschal definieren aber im Allgemeinen solltest Du Dein Einkommen wie folgt aufteilen:
Sparkonto 20 Prozent
Allgemeine Kosten (Miete, Essen usw.) 50 Prozent
Freizeit 10 Prozent
Bildung 10 Prozent
Versicherungen 10 Prozent
Leider sieht die Einteilung bei dem Durchschnitt der Menschen so aus:
Sparkonto Null
Allgemeine Kosten (Miete, Essen usw.) 60 Prozent
Freizeit 35 Prozent
Bildung 0 Prozent
Versicherung 5 Prozent
Unter dem Punkt Freizeit sind auch Ausgaben für Dinge, die keine Erholung darstellen wie z.B. Partys, Drogen und viele andere Dinge, die der körperlichen und geistigen Gesundheit des Menschen im Grunde nur schaden können.
Man sollte seine Ausgaben stets im Auge behalten. Selbst geführte Haushaltsbücher enthalten häufig die Rubrik Freizeit/Vergnügen und genau diese können sich negativ auswirken, aber vor allem auch auf die Gesundheit. Millionen Menschen, die in der Woche um die 400-600 € verdienen, verschwenden bis zu einem Drittel ihres Einkommens für unnötige und fragwürdige Dinge, wie zum Beispiel Glücksspiel, Bier, Wein und andere Drogen. Genau diese Leute werfen nicht nur das Geld zum Fenster raus, sie schaden auch ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit.
Es erfordert große Willenskraft und Charakterstärke überhaupt ein Sparkonto zu eröffnen und eine gewisse Summe vom Einkommen einzuzahlen. Es gibt eine Grundregel, und diese Grundregel besagt, dass jemand, der mit System einen bestimmten Prozentsatz seines Einkommens spart, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit erreichen wird.
Bei einem Haushalt mit zwei Personen und 2000 € monatlich sollten mindestens 200-400 € gespart oder in Aktien angelegt werden. Die Miete sollte höchstens 600-700 € betragen. Lebensmittel sollten höchstens 300-400 € beanspruchen und für Kleider und Freizeit können 300-400 € ausgegeben werden. 100-200 € kann man für Bücher, Coachings/Workshops oder Seminare verwenden.
Für einen 2-Personenhaushalt mit 3000 € gilt folgendes: 600-700 € sparen/anlegen, Miete 800-900 €, Essen 400-500 €, Freizeit und Kleidung 500-600 €, Bildung 300-400 €.
Ein Alleinstehender mit 1500-3000 € im Monat kann natürlich viel mehr sparen als ein Familienvater mit gleichem Einkommen. Ein Alleinstehender sollte sich mit folgenden Ausgaben amüsieren: 500 € für Miete, 300 € für Essen, 300 € für Freizeit und Kleider und 100 € für Bücher/Weiterbildung. Dann bleiben Minimum 300-600 € im Monat zum Sparen!
Ein junger Kerl, der noch bei der Familie wohnt und 800-1300 € pro Monat verdient, sollte monatlich 200-500 € auf die Seite legen. Die restlichen 400-800 € kann er für Freizeit, Kleidung und Weiterbildung ausgeben.
Heutzutage wollen sich sehr viele Leute Autos auf Kredit kaufen, und das zu sehr hohe Raten. Wer ein Gehalt bekommt, das der Preisklasse eines Seat-Autos entspricht, sollte sich keinen Mercedes gönnen. Viele Menschen investieren ihr gesamtes Einkommen und nehmen sogar noch Schulden auf, um in Autos rum zu fahren. Ein solcher Kauf bringt dich meistens nicht zur finanziellen Freiheit.
Das System des Ratenkaufs hat sich so sehr verbreitet, dass man praktisch alles kaufen kann, was man haben will. Daraus entsteht es, dass man über seine Verhältnisse lebt, aber jeder der finanziellen Unabhängigkeit anstrebt, darf diesen Fehler nicht begehen.
Wenn du das System des Sparens nicht befolgst, handelst du gegen deine eigenen Interessen. Es ist viel schlauer, in deinen jungen Jahren schon Opfer zu bringen, als dann im Alter dazu gezwungen zu sein. Du solltest dir deswegen einen privaten Haushaltsplan erstellen. Du musst aber bereit sein, deine Ausgaben für Freizeit und Vergnügungen drastisch zu kürzen, sonst bringt es gar nichts.
Lass dich nicht von deinen Freunden/Bekannten oder Stars verleiten, die eventuell viel mehr als du verdienen und die ihr Geld zum Fenster rausschmeißen, denn dann nützt dir ein Haushaltsplan wenig.
Dieses System des Sparens setzt voraus, dass man möglichst nur mit solchen Menschen verkehren sollte, die einen auch ohne viel Geld auszugeben akzeptieren.
Sparen ist ein Schlüsselpunkt zum Erfolg.
Möglichkeiten ergeben sich überall, aber sie können nur von denen genutzt werden, die eigenes Geld haben oder Kapitalhilfe erhalten, weil sie mit System sparen und somit alle Eigenschaften besitzen, die wir als Charakter bezeichnen.
J.P. Morgan sagte einmal, er würde viel lieber einem ans Sparen gewohnten, charakterstarken Menschen 1 Millionen Dollar leihen als einem willensschwachen Verschwender auch nur ein paar tausend. Genau das entspricht der Einstellung, die man Leuten entgegenbringt, die sich aufs Sparen verstehen.
Es ist eine traurige und harte Tatsache, dass jemand, der kein Geld hat und auch nicht an das Sparen gewöhnt ist, nie zu seiner Chance kommt, wenn es um die Nutzung lukrativer Chancen geht. Präge dir also dieses Grundprinzip gründlich ein und du bist auf dem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit.
Es gibt keine Freiheit ohne ein gewisses Maß an finanzieller Unabhängigkeit und deswegen ist die einzige Chance, dieser Plage zu entgehen, sich an regelmäßiges Sparen zu gewöhnen und daran dauerhaft festzuhalten.
Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass Geldverdienen etwas ist, mit dem du riesige Geldsummen an Einkommen erzeugen kannst. Und wir werden dir hierzu noch einen kleinen Leckerbissen in Bezug auf Geldverdienen mit geben.
Geld kann man auf zwei Arten verdienen.
Erstens, du gehst außer Haus und verdienst Geld, du verdienst es durch deine Bemühungen.
Dem täglichen Aufwand an Zeit und Bemühungen ist jedoch Grenzen gesetzt, weil du eingeschränkt bist. Das bist du, wenn du aufgrund deiner eigenen Anstrengungen Geld verdienst. Wenn du also Geld aufgrund deiner eigenen Anstrengungen verdienst, dann ist dein Geld bis zu einem gewissen Grad begrenzt. Was Leute dann tun, nennt man ′′seine Anstrengungen vervielfachen′′. Wenn du ein Buchhaltegeschäft hast und die Firma nur aus dir alleine besteht, dann beschließe, weitere Buchhalter einzustellen und vervielfacht somit deine Anstrengungen.
Anstatt dass du für Geld arbeitest, arbeitet das Geld für dich. Das ist eine Grundlage der Kapitalinvestitionen. Wenn du Geld hast und dein Geld in ein Geschäft investierst und dieses Kapital ohne deine Anstrengung zu wachsen beginnt. Oder du hast Geld in irgendeiner Art Kapitalanlage investiert, wobei dir dieses Geld jeden Monat mehr Geld bringt. Auf genau diese Art wurde Superreichtum geschaffen.
Fachwissen erwerben
Das Geheimnis des Reichtums besteht nur aus einer bewussten Entscheidung, vielen kleinen Schritten und einer Menge Disziplin und Ausdauer. Bei der Umsetzung musst du hart bleiben, dann ist es auch nicht hart, dein Ziel zu erreichen. Deshalb wollen wir dich mit den wichtigsten und besten Kapitalanlagen und Sparformen vertraut machen.
Nächste Lektion: Investiere Schlau
Zurück zu den Lektionen
„Spare deinen Cent. Das ist der Beginn des Vermögens.“ – Napoleon Hill
In Millionen von Haushalten rund um den Globus wird hauptsächlich über finanzielle Probleme geredet, und genau so passiert es dann auch. Man denkt an finanzielle Not, spricht über finanzielle Probleme und akzeptiert sie als unausweichliches Schicksal. Dahinter steht die Vorstellung, dass da schon die Vorfahren arm waren und man selbst auch arm bleiben muss.
Genau diese Einstellung ist eine Folge der Gewohnheit, ständig an Armut zu denken und sich vor dieser zu fürchten. Allein der Mangel an Geld reicht aus, um Ehrgeiz, Selbstvertrauen, Hoffnung und die Ziele eines Menschen zu zerstören. Wenn dann Schulden dazu kommen, ist praktisch jeder auf Grund der doppelten Belastung zum Scheitern verurteilt. Wer sich von Schulden beherrschen lässt, ist genauso hilflos wie ein Sklave. Schulden zu machen ist eine Sache der Gewohnheit. Es fängt mit kleinen Beträgen an und steigert sich nach und nach zu riesigen Geldsummen.
Wer sich durch Schulden versklaven lässt, hat weder die Zeit noch den Elan, sich richtige Ziele zu setzen. Man rutscht immer tiefer ab, bis das Bewusstsein dann von selbst geschaffenen Hemmungen eingezwängt wird und man sich hinter Mauern der Angst und des Zweifelns verschanzt, die man nie mehr überwinden wird.
Schulden sind wie Treibsand, der seine Opfer immer tiefer nach unten zieht.
Die Angst vor Armut ist eine der zerstörerischsten Formen von Furcht, und wer sich hoch verschuldet hat, wird Opfer dieser Furcht und sein Selbstvertrauen und sein Tatendrang werden dadurch aufgehoben.
Es gibt zwei Arten von Schulden, die von Grund auf verschieden sind:
Es gibt Schulden zur Zahlung von Luxus, die einen Totalverlust darstellen und es gibt Schulden, die für berufliche oder geschäftliche Zwecke aufgenommen werden und damit Dienstleistungen oder Güter darstellen, die wieder in Geld zurückverwandelt werden können.
Die erste Art von Schulden sollte man vermeiden. Gegen die zweite Art ist nichts einzuwenden, aber nur wenn die Kreditaufnahme auf reiflicher Überlegung beruht und nicht die Grenzen des Tragbaren überschreitet. Wer sich über seine Verhältnisse hinaus verschuldet, gerät in den Bereich der Spekulation, und diese führen öfter zu Armut als zu Reichtum.
Fast alle, die über ihre Verhältnisse leben, denken, dass irgendwann auf einen Schlag ihre gesamten Schulden in Luft auflösen. Schulden zeichnen jährlich für mehr Selbstmorde verantwortlich als alle anderen Suizidmotive zusammengenommen.
Wer keine Schulden hat, ist in der Lage, den Zustand der Armut zu vermeiden und komfortablen Wohlstand zu erlangen. Finanzieller Erfolg ist aber kaum wahrscheinlich, fast schon unmöglich, wenn Schulden nicht abgetragen sind.
Angst vor Armut ist eine negative und destruktive Haltung. Darüber hinaus zieht eine negative Einstellung leicht andere negative Bewusstseinszustände nach sich. So kann die Angst vor Armut gleichzeitig Angst vor Krankheit hervorrufen, und beide Ängste zusammen können Angst vor dem Alter bewirken, so dass ein Mensch tatsächlich finanziell und gesundheitlich leidet und vorzeitig altert.
Wenn man Schulden hat, muss man bestimmte Maßnahmen ergreifen, um der Angst vor Armut entgegenzuwirken. Erstens muss die Gewohnheit auf Kredit zu kaufen, ein für alle Mal aufgegeben werden, und Zweitens müssen bereits aufgenommene Schulden nach und nach beglichen werden.
Sobald du dann frei von Sorgen bist, wirst du wieder zu dir selbst finden und dir finanzielle Ziele setzen. Als Bestandteil deines Hauptziels solltest du dich darauf festlegen, regelmäßig einen bestimmten Anteil deines Einkommens zurücklegen, und sei es nur ein oder fünf Euro pro Tag. Sehr bald wird sich dieses System in deinem Bewusstsein so weit verankert haben, dass es dir geradezu Spaß macht zu sparen.
Geldverschwendung muss durch systematisches Sparen abgelöst werden, wenn man finanziell frei und unabhängig sein will. Es genügt nicht, eine negative Angewohnheit ersatzlos aufzugeben. Solche Gewohnheiten werden nämlich im Allgemeinen wieder aufgenommen, wenn nicht an ihre Stelle andere positive Gewohnheiten treten.
Wird eine Gewohnheit aufgegeben, hinterlässt sie ein Loch im Bewusstsein, das mit einer neuen Gewohnheit gefüllt werden muss, um zu vermeiden, dass sie wiederkehrt. Es wird dir nicht schwer fallen, zu Geld zu kommen, wenn du die Angst vor Armut überwindest und sie durch die Gewohnheit des Sparens ersetzt hast.
Die erste Frage, die den Leuten einfällt, wenn sie dich sehen, ist: „Wie viel Geld hat dieser Typ?” Wenn du genug Geld hast, bist du überall ein gern gesehener Gast, und lukrative Chancen bieten sich dir von selbst. Wenn du jedoch mit abgetretenen Schuhen, einem dreckigen, alten Anzug und sonstigen Anzeichen knapper Finanzen auftrittst, wirst du wenig Erfolg ernten, denn die Leute schrecken vor dir zurück und geben dir keine einzige Chance. Für jeden von uns ist Geld, bewusst oder unbewusst, ein wichtiger Bewertungsmaßstab.
Manche haben schon auf dem Weg zum Erfolg eine sehr weite Strecke zurückgelegt, bis er dann auf einmal stolperte, hingefallen ist und liegen blieb, weil einfach keine Geldreserven für Notfälle vorhanden waren. Auch für viele Wirtschaftsunternehmen kommt es in kritischen Situationen zur Katastrophe, wenn kein Geld vorhanden ist. Kapitalreserven sind eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Unternehmensführung.
Ohne erforderliche Geldreserven ist man zweifach im Nachteil.
Erstens, weil geschäftliche Chancen, die eine gewisse Liquidität voraussetzen, nicht genutzt werden können. Zweitens, weil in Notsituationen erhebliche Schwierigkeiten entstehen können. Es ergibt sich auch noch ein dritter Nachteil, wenn das Prinzips des Sparens nicht eingehalten wird. Man versäumt es, jede für den Erfolg wesentlichen Eigenschaften zu entwickeln, die sich aus der ständigen Praxis des Sparens ergeben.
Alle noch so kleinen Beträge, die man aus dem Fenster wirft, könnten einem finanzielle Unabhängigkeit/Freiheit bringen, wenn diese systematisch gespart und mit vollem Verstand investiert werden würden. Geld sparen und Geld verdienen ist eigentlich eine einfache Wissenschaft. Die Voraussetzung ist die Bereitschaft, die Gegenwart der Zukunft unterzuordnen, und dazu gehört einfach sinnlose Ausgaben und einen aufwendigen Lebensstil zu meiden.
Wie viel Du sparen solltest
Das lässt sich nicht pauschal definieren aber im allgemeinen solltest du dein Einkommen wie folgt aufteilen:
Sparkonto 20 Prozent
Allgemeine Kosten (Miete, Essen usw.) 50 Prozent
Freizeit 10 Prozent
Bildung 10 Prozent
Versicherungen 10 Prozent
Leider sieht die Einteilung bei dem Durschnitt der Menschen so aus:
Sparkonto Null
Allgemeine Kosten (Miete, Essen usw.) 60 Prozent
Freizeit 35 Prozent
Bildung 0 Prozent
Versicherung 5 Prozent
Unter dem Punkt Freizeit sind auch Ausgaben für Dinge, die keine Erholung darstellen wie z.B. Partys, Drogen und viele andere Dinge, die der körperlichen und geistigen Gesundheit des Menschen im Grunde nur schaden können.
Man sollte seine Ausgaben stets im Auge behalten. Selbstgeführte Haushaltsbücher enthalten häufig die Rubrik Freizeit/Vergnügen und genau diese können sich negativ auswirken, aber vor allem auch auf die Gesundheit. Millionen Menschen, die in der Woche um die 400-600 € verdienen, verschwenden bis zu einem Drittel ihres Einkommens für unnötige und fragwürdige Dinge, wie zum Beispiel Glücksspiel, Bier, Wein, und andere Drogen. Genau diese Leute werfen nicht nur das Geld zum Fenster raus, sie schaden auch ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit.
Es erfordert große Willenskraft und Charakterstärke überhaupt ein Sparkonto zu eröffnen und eine gewisse Summe vom Einkommen einzuzahlen. Es gibt eine Grundregel, und diese Grundregel besagt, dass jemand, der mit System einen bestimmten Prozentsatz seines Einkommens spart, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit erreichen wird.
Bei einem Haushalt mit zwei Personen und 2000€ monatlich sollten mindestens 200-400 € gespart oder in Aktien angelegt werden. Die Miete sollte höchstens 600-700 € betragen. Lebensmittel sollten höchstens 300-400 € beanspruchen und für Kleider und Freizeit können 300-400 € ausgegeben werden. 100-200 € kann man für Bücher, Coachings/Workshops oder Seminare verwenden.
Für einen 2-Personenhaushalt mit 3000 € gilt folgendes: 600-700 € sparen/anlegen, Miete 800-900 €, Essen 400-500€, Freizeit und Kleidung 500-600 €, Bildung 300-400 €.
Ein Alleinstehender mit 1500-3000 € im Monat kann natürlich viel mehr sparen als ein Familienvater mit gleichem Einkommen. Ein Alleinstehender sollte sich mit folgenden Ausgaben amüsieren: 500€ für Miete, 300€ für Essen, 300€ für Freizeit und Kleider und 100€ für Bücher/Weiterbildung. Dann bleiben minimum 300-600€ im Monat zum sparen!
Ein junger Kerl, der noch bei der Familie wohnt und 800-1300€ pro Monat verdient, sollte monatlich 200-500€ auf die Seite legen. Die restlichen 400-800€ kann er für Freizeit, Kleidung und Weiterbildung ausgeben.
Heutzutage wollen sich sehr viele Leute Autos auf Kredit kaufen, und das zu sehr hohe Raten. Wer ein Gehalt bekommt, das der Preisklasse eine Seat-Autos entspricht, sollte sich keinen Mercedes gönnen. Viele Menschen investieren ihr gesamtes Einkommen und nehmen sogar noch Schulden auf, um in Autos rum zu fahren. Ein solcher Kauf bringt dich meistens nicht zur finanziellen Freiheit.
Das System des Ratenkaufs hat sich so sehr verbreitet, dass man praktisch alles kaufen kann, was man haben will. Daraus entsteht es, dass man über seine Verhältnisse lebt, aber jeder der finanzielle Unabhängigkeit anstrebt, darf diesen Fehler nicht begehen.
Wenn du das System des Sparens nicht befolgst, handelst du gegen deine eigenen Interessen. Es ist viel schlauer, in deinen jungen Jahren schon Opfer zu bringen, als dann im Alter dazu gezwungen zu sein. Du solltest dir deswegen einen privaten Haushaltsplan erstellen. Du musst aber bereit sein, deine Ausgaben für Freizeit und Vergnügungen drastisch zu kürzen, sonst bringt es gar nichts.
Lass dich nicht von deinen Freunden/Bekannten oder Stars verleiten, die eventuell viel mehr als du verdienen und die ihr Geld zum Fenster rausschmeissen, denn dann nützt dir ein Haushaltsplan wenig.
Dieses System des Sparens setzt voraus, dass man möglichst nur mit solchen Menschen verkehren sollte, die einen auch ohne viel Geld auszugeben akzeptieren.
Sparen ist ein Schlüsselpunkt zum Erfolg.
Möglichkeiten ergeben sich überall, aber sie können nur von denen genutzt werden, die eigenes Geld haben oder Kapitalhilfe erhalten, weil sie mit System sparen und somit alle Eigenschaften besitzen, die wir als Charakter bezeichnen.
J.P. Morgan sagte einmal, er würde viel lieber einem ans Sparen gewohnten, charakterstarken Menschen 1 Millionen Dollar leihen als einem willensschwachen Verschwender auch nur ein paar tausend. Genau das entspricht der Einstellung, die man Leuten entgegenbringt, die sich aufs Sparen verstehen.
Es ist eine traurige und harte Tatsache, dass jemand, der kein Geld hat und auch nicht an das Sparen gewöhnt ist, nie zu seiner Chance kommt, wenn es um die Nutzung lukrativer Chancen geht. Präge dir also dieses Grundprinzip gründlich ein und du bist auf dem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit.
Es gibt keine Freiheit ohne ein gewisses Maß an finanzieller Unabhängigkeit und deswegen ist die einzige Chance, dieser Plage zu entgehen, sich an regelmäßiges Sparen zu gewöhnen und daran dauerhaft festzuhalten.
Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass Geldverdienen etwas ist, mit dem du riesige Geldsummen an Einkommen erzeugen kannst. Und wir werde dir hierzu noch einen kleinen Leckerbissen in Bezug auf Geldverdienen mit geben.
Geld kann man auf zwei Arten verdienen.
Erstens, du gehst außer Haus und verdienst Geld, du verdienst es durch deine Bemühungen.
Dem täglichen Aufwand an Zeit und Bemühungen ist jedoch Grenzen gesetzt, weil du eingeschränkt bist. Das bist du, wenn du aufgrund deiner eigenen Anstrengungen Geld verdienst. Wenn du also Geld aufgrund deiner eigenen Anstrengungen verdienst, dann ist dein Geld bis zu einem gewissen Grad begrenzt. Was Leute dann tun, nennt man ′′seine Anstrengungen vervielfachen′′. Wenn du ein Buchhaltergeschäft hast und die Firma nur aus dir alleine besteht, dann beschließe, weitere Buchhalter einzustellen und vervielfacht somit deine Anstrengungen
Anstatt dass du für Geld arbeitest, arbeitet das Geld für dich. Das ist eine Grundlage der Kapitalinvestitionen. Wenn du Geld hast und dein Geld in ein Geschäft investierst und dieses Kapital ohne deine Anstrengung zu wachsen beginnt. Oder du hast Geld in irgendeiner Art Kapitalanlage investiert, wobei dir dieses Geld jeden Monat mehr Geld bringt. Auf genau diese Art wurde Superreichtum geschaffen.
Fachwissen erwerben
Das Geheimnis des Reichtums besteht nur aus einer bewussten Entscheidung, vielen kleinen Schritten und einer Menge Disziplin und Ausdauer. Bei der Umsetzung musst du hart bleiben, dann ist es auch nicht hart, dein Ziel zu erreichen. Deshalb wollen wir dich mit den wichtigsten und besten Kapitalanlagen und Sparformen vertraut machen.
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